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Ruth Rösch

Seit über 20 Jahren bin ich selbstständig als Ernährungswissenschaftlerin tätig: Als Referentin, Beraterin, Fachautorin, Redakteurin und Seminarleiterin. Zahlreiche Medien, Veranstaltungen und Projekte habe ich in dieser Zeit entwickelt, durchgeführt und gestaltet.

Ich arbeite für Gesundheitsorganisationen, Verbraucherzentralen, Bildungseinrichtungen, Verlage und Agenturen.

Von 1994 bis 1999 war ich Wissenschaftsredakteurin
beim aid infodienst (heute Bundeszentrum für Ernährung)
in Bonn.

Während meines Studiums der Oecotrophologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn wirkte ich begleitend an der Erstellung von Verbrauchermedien mit und arbeitete für ein Markt- und Meinungsforschungsinstitut.

Grafiken - Ruth Rösch

Warum Ernährungswissenschaft?

Das erste chemische Experiment, das ich in der Grundschule erlebte, faszinierte mich sehr:

Die Jodprobe (Jod-Stärke-Reaktion), bei der sich ein Stück Weißbrot violett verfärbte. Unser Klassenlehrer führte uns dann sehr anschaulich und einprägsam vor, wie sich das Brot schon im Mund durch Verdauungsenzyme verändert. Im Nachhinein glaube ich, dass dies der Startschuss war für mein Interesse an den Vorgängen im Körper, insbesondere was die Nahrung betrifft.

  • Was passiert mit einer Speise, die erst in unseren Magen und dann durch den Darm wandert?
  • Wie schafft der Körper es, daraus wichtige und lebensnotwendige Bausteine herauszufiltern, aufzunehmen, zu verwerten, umzubauen und zu speichern?
  • Warum sind manche Menschen dünn, andere dick?
  • Warum verträgt nicht jeder alles?
  • Und was hat das Essen mit Gesundheit und Krankheit zu tun?

Solche Fragen und die Suche nach Antworten begleiteten mich über die gesamte Schulzeit. Außerdem baute meine Mutter begeistert Gemüse, Salate und viele Kräuter im eigenen Garten an und ich lernte schon früh die mediterrane Kost kennen, bevor diese in Deutschland „in“ war bzw. von den Fachgesellschaften als gesundheitsfördernde Ernährung empfohlen wurde.

So weckte nach dem Abi das damals noch relativ junge Studium der Oecotrophologie mein Interesse, das ich in Bonn absolvierte. Da ich schon als Kind und Jugendliche viel und gerne geschrieben habe, entschied ich mich nach dem Vordiplom, Fachjournalistin zu werden. Im Rahmen einer studentischen Projektgruppe, meiner praktischen Diplomarbeit und später als Praktikantin erlebte ich, wie Broschüren, Videofilme und PC-Programme entstehen und wie sie bei den Zielgruppen ankommen.

Privater Steckbrief

Name: Ruth Rösch

Familienstand: verheiratet, eine erwachsene Tochter

Geburtsort: Köln

Studienort: Bonn

Wohnort: Düsseldorf

Motti:

  • Ich liebe das Rheinland, egal wo.
  • Das was du heute denkst, wirst du morgen sein.
  • A penguin can not become a giraffe, so just be the best penguin you can be.

Interessen: Natur, Kultur, Fahrradfahren, Reisen, Camping, Menschen, Netzwerke, Soziales, Schul- und Bildungswesen, Politik

Wie kommt die Schlange auf meine Pizza?

Als Kind besuchte ich einige Jahre die Malschule in Brühl. 1978 wurde nach meiner Idee ein Platz im Zentrum der Schlossstadt (die „Bleiche“) mit einer bunten Schlange gestaltet. Über die Jahre erhielt diese immer wieder einen neuen Anstrich, zuletzt im Herbst 2020. Seit über vier Jahrzehnten laufen, hüpfen und fahren Kinder über „meine“ Schlange. Wer hätte das damals gedacht?

Hier der Link zu einem Zeitungsartikel

Das Motiv Schlange inspiriert mich bis heute und lässt sich auch kulinarisch verwerten, wie man an dem Pizzabelag sehen kann …

food facts - Schlangenpizza 02